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Suchbegriff: Vereinigte Staaten

Die gegen die russischen Energieriesen Rosneft und Lukoil verhängten US-Sanktionen lösten einen deutlichen Anstieg der Ölpreise aus, wobei die ICE Brent auf 66 US-Dollar pro Barrel stieg. Durch die Sanktionen wurden die russischen Exporte von 3,1 Millionen Barrel pro Tag unterbrochen, was die geopolitischen Risiken verstärkte. Die europäischen und asiatischen Märkte reagierten auf potenzielle Versorgungsengpässe, während andere Entwicklungen die Handelsspannungen zwischen der EU und China, die ägyptischen LNG-Engpässe und der Sieg Brasiliens im Schiedsverfahren gegen die großen Ölkonzerne waren. Der Artikel befasst sich auch mit regulatorischen Veränderungen, Unternehmensmaßnahmen und globalen Energiemarkttrends, die durch die Sanktionen ausgelöst wurden.
Intel übertraf die Markterwartungen mit einem starken Ergebnisbericht für das 3. Quartal 2025, der von Kostensenkungsmaßnahmen und einer anhaltenden Nachfrage nach modernen Serverchips getragen wurde. Das Unternehmen meldete einen Umsatz von 13,7 Mrd. USD (+3 % gegenüber dem Vorjahr), eine operative Marge von 40 % und einen Gewinn je Aktie von 0,23 USD und übertraf damit die Prognose der Analysten von 0,01 USD deutlich. CFO David Zinsner betonte, dass die unerfüllte Chipnachfrage bis 2026 anhalten dürfte. Die Aktien stiegen nachbörslich um 8 % nach den Ergebnissen. Strategische Investitionen von Nvidia (5 Mrd. USD) und SoftBank (2 Mrd. USD) sowie die Unterstützung durch die US-Regierung signalisieren das Vertrauen in den Turnaround von Intel unter den Restrukturierungsbemühungen von CEO Tan.
Die alternde Bevölkerung in der Schweiz sorgt für beträchtliche Wachstumschancen im Bereich der Seniorenimmobilien, wobei Unternehmen wie Swiss Prime Site und Plazza in barrierefreie Wohnprojekte expandieren. Während indirekte Anlagen über REITs oder Aktien Liquidität und Diversifizierung bieten, warnen Analysten vor Zinsrisiken. Die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen wird bis 2040 voraussichtlich um 37 % wachsen, was einen zusätzlichen Bedarf an 393.000 altersgerechten Wohnungen bedeutet.
Der Kanton Neuenburg hat einen Aktionsplan in Höhe von 8 Mio. Franken angekündigt, um die Auswirkungen der verschärften US-Zölle, die derzeit 39 % der Schweizer Exporte betreffen, abzumildern. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die Innovation, die Ausbildung der Arbeitskräfte und die Widerstandsfähigkeit der Industrie zu fördern, da Prognosen zufolge bis zu 5.700 Arbeitsplätze verloren gehen könnten. Neuenburg, das 17 % des Schweizer Handelsüberschusses erwirtschaftet und stark von seiner Uhren- und Maschinenindustrie abhängig ist, warnte, dass sich die Arbeitslosigkeit ohne Intervention verdoppeln könnte. Staatsrätin Florence Nater betonte die Koordination zwischen den Verhandlungen auf Bundesebene und der lokalen Wirtschaftspolitik, um dieser "potenziell kritischen" Situation zu begegnen.
Die Inflation in den USA stieg im September im Jahresvergleich auf 3,0 % und lag damit leicht unter den Prognosen der Ökonomen, und es wird erwartet, dass die US-Notenbank angesichts der Besorgnis über das nachlassende Beschäftigungswachstum die Zinssätze senken wird. Analysten weisen auf den tarifbedingten Preisdruck hin und rechnen trotz der hohen Inflation mit einer weiteren vorsichtigen geldpolitischen Lockerung.
Das U.S. Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) hat eine endgültige Regelung erlassen, die die in Kambodscha ansässige Huione Group vom US-Finanzsystem ausschließt, da sie eine Rolle bei der Wäsche von Erträgen aus Betrug mit virtuellen Währungen, nordkoreanischen Cyberverbrechen und grenzüberschreitendem Betrug spielt. Gleichzeitig verhängte das Finanzministerium Sanktionen gegen 146 Mitglieder der transnationalen kriminellen Organisation Prince Group, die Online-Investitionsbetrug unter Einsatz von Zwangsarbeit betreibt. Der Gründer Chen Zhi wird strafrechtlich verfolgt, und es wurden Bitcoin im Wert von 15 Milliarden Dollar beschlagnahmt, die mit den Betrügereien in Verbindung stehen. Die Maßnahmen spiegeln die koordinierten Bemühungen der USA und des Vereinigten Königreichs zur Bekämpfung südostasiatischer krimineller Netzwerke wider.
Die Zahl der US-Ölbohranlagen ist in dieser Woche trotz eines geringfügigen Rückgangs der Rohölproduktion leicht gestiegen, da die Preise für WTI- und Brent-Rohöl angesichts der geopolitischen Spannungen und Sanktionen weiter gestiegen sind. Baker Hughes meldete 420 aktive Ölbohranlagen, während im Permian Basin ein leichter Rückgang zu verzeichnen war. Die EIA verzeichnete einen vorübergehenden Rückgang des wöchentlichen Produktionsvolumens, obwohl die Marktstimmung durch den Preisanstieg und die sich verknappende globale Angebotsdynamik weiterhin begünstigt wird.
Die US-Wirtschaft verzeichnete im Oktober ein beschleunigtes Wachstum mit einem Anstieg des zusammengesetzten Einkaufsmanagerindex auf 54,8, obwohl das Vertrauen der Unternehmen aufgrund von Handelskonflikten und politischen Bedenken ein Dreijahrestief erreichte. Das Wachstum des Dienstleistungssektors übertraf das des verarbeitenden Gewerbes, während die Märkte angesichts der anhaltenden, vom ehemaligen Präsidenten Trump ausgelösten Handelsspannungen mit einer Zinssenkung der Federal Reserve rechnen.
Die US-Sanktionen gegen die russischen Ölgiganten Rosneft und Lukoil lösten eine Erholung der Rohölpreise aus, wobei Brent und WTI auf Wochenbasis zulegen konnten. Analysten stellen fest, dass chinesische und indische Käufer ihre Bestellungen vorübergehend zurückhalten, erwarten aber aufgrund der vorherigen Umgehung der Sanktionen nur minimale langfristige Lieferunterbrechungen. Die Marktstimmung bleibt trotz der Skepsis über die Wirksamkeit der Sanktionen vorsichtig optimistisch.
Baker Hughes meldete ein starkes drittes Quartal, das von der steigenden Nachfrage nach Flüssigerdgas (LNG) angetrieben wurde, mit einem jährlichen Anstieg der Aufträge um 23 % und einem Rekordauftragsbestand von 32,1 Mrd. USD. Während der Nettogewinn um 20 % zurückging, verzeichneten der freie Cashflow und der operative Cashflow ein deutliches Wachstum im dritten Quartal. Das Unternehmen hob gasbezogene Projekte wie Rio Grande LNG und Port Arthur Phase 2 als Haupttreiber hervor. Der Bereich Ölfelddienstleistungen verzeichnete eine geringere Aktivität, aber die starken Margen der Sparte Industrie- und Energietechnik zeigten die Widerstandsfähigkeit des Portfolios inmitten der allgemeinen Marktherausforderungen.

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